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Containerstandorte für Flüchtlinge: Stadt lädt zu Dialogveranstaltung

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Derzeit leben 352 Flüchtlinge in Herdecke, vielfach in Privatwohnungen und angemieteten Häusern sowie in größeren Sammelunterkünften. „In wenigen Wochen sind sämtliche Kapazitäten ausgeschöpft, so dass wir gezwungen sind, Wohncontainer zu bestellen“, erläutert Dieter Joachimi, Beigeordneter der Stadt Herdecke.

Die ersten, in denen insgesamt 60 Personen Platz finden, werden Ende Januar geliefert und aufgestellt. 30 einzelne Räume plus Gemeinschaftsbereiche und Sanitärräume werden in zweigeschossiger Bauweise an der Hengsteyseestraße, wo bis vor kurzem noch die Container für die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums standen, errichtet. Dieser Standort ist der erste von insgesamt fünf vorgesehenen Containerstandorten im Stadtgebiet. „Im kommenden Jahr rechnen wir für Herdecke mit ungefähr 600 Neuzugängen“, macht Dieter Joachimi deutlich, wieso man um Containerlösungen nicht herum kommt.

Für Donnerstag, den 17. Dezember lädt die Stadtverwaltung Herdecker Bürgerinnen und Bürger zu einer Dialogveranstaltung ein. Darin geht es zum einen um den ersten festgelegten Standort im Schulzentrum, aber auch um die Vorstellung der weiteren geplanten Standorte. Beginn ist um 19 Uhr in der Aula der Friedrich-Harkort-Schule (FHS), Hengsteyseestraße 40.

 

Symbolfoto / Archiv

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