Baufortschritt im Ruhrvorland: Fertigstellung und Freigabe voraussichtlich im April

Das Ruhrvorland in Herdecke hat in den vergangenen Monaten ein neues Gesicht bekommen. Der Baufortschritt ist deutlich erkennbar. Der erste Teil vom Einmündungsbereich des Herdecker Baches in die Ruhr bis zum Quartier Ruhraue ist bereits seit einiger Zeit fertiggestellt, im zweiten Teil bis zum Viadukt liegen die Arbeiten in den letzten Zügen.

Voraussichtlich im April wird auch der restliche Teil der insgesamt drei Hektar großen Fläche zwischen Ruderclub und Viadukt freigegeben. Das Mobiliar wie Bänke, Papierkörbe und Fahrradständer stehen bereits größtenteils, die Beete an den Plätzen sind mit Stauden bepflanzt und Wege sind angelegt. Wesentliches Merkmal: die Trennung für Fußgänger und Radfahrer, wobei der Fußweg am Ufer der Ruhr liegt. „Besonders bei schönem Wetter und am Wochenende sind die Wege am Ruhrufer stark frequentiert, so dass die getrennten Wege für erhöhte Sicherheit sorgen werden“, so Ralf Grunwald, bei der Stadt Herdecke für Umwelt und Freianlagen zuständig. Hinweisschilder für die getrennten Wege werden eingerichtet. Im mittleren Bereich ist auch die Anbindung des Ruhrvorlandes an die angrenzende Wohnbebauung erkennbar, die ebenfalls sichtbar voranschreitet.

Die abschließende Deckschicht auf den Wegen wird in Kürze aufgebracht. „Dazu müssen die Temperaturen dauerhaft im zweistelligen Bereich liegen und es sollte über einen längeren Zeitraum trocken bleiben“, weiß Ralf Grunwald. Für das Auftragen der finalen Asphaltschicht wird die gesamte Anlage für den Fuß- und Radverkehr noch einmal für voraussichtlich eine Woche voll gesperrt. Mehr Informationen dazu werden rechtzeitig in der Presse und auf der städtischen Homepage www.herdecke.de bekannt gegeben.

Bild: Platz im mittleren Bereich des Ruhrvorlandes, Foto vom 03. März 2016.