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Blaulicht

Feuerwehr rettet zwei Menschen nach Wohnungsbrand

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Zwei Personen wurden von der Feuerwehr bei einem Wohnungsbrand im Philipp-Nicolai-Weg um 13:15 Uhr erfolgreich aus der verrauchten Nutzungseinheit gerettet. Die beiden Personen wurden leicht verletzt.

Ein Kellerbrand war der Feuerwehr zunächst von einem Nachbarn gemeldet worden. In dem laut Meldung stark verrauchten Keller sollten sich definitiv zwei Personen befinden. Daraufhin ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr auf der Anfahrt die Alarmstufe auf Stadtalarm mit Sirene und SMS-Alarmierung erhöhen.

Bei Eintreffen wurde festgestellt, dass es sich um ein Mehrfamilienhaus mit 15 gemeldeten Personen handelte. Es brannte jedoch nicht im Keller sondern in einer Wohnung im Untergeschoss. Ein aufmerksamer Nachbar (51) hatte einen Rauchmelder wahrgenommen und die Feuerwehr verständigt. Bei Eintreffen der Wehr nach 4 Minuten stand der Nachbar vor der Wohnung im Untergeschoss. Vor ihm lag zwischen Treppenraum und Wohnung eine bewusstlose männliche Person (37). Aus der Wohnung drang Brandrauch. Ein Trupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz vor und rettete die Person ins Freie. Danach ging er in die verrauchte Wohnung und rettet aus dem Wohnzimmer eine weibliche Person ins Freie (31).

Beide Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt. Aufgrund der ersten Meldung entsendete die Leitstelle mehrere Rettungsdienstkräfte und Notärzte aus dem EN-Kreis und der Stadt Hagen (4 Rettungswagen und zwei Notärzte). Auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt wurden seitens der Leitstelle alarmiert. Beide Patienten wurden schließlich mit leichten Verletzungen in das Gemeinschaftskrankenhaus transportiert.

Die Feuerwehr suchte derweil zwei Keller nach weiteren Personen und Schadensmerkmalen ab. Dies verlief negativ. Danach wurde die Wohnung weiter abgesucht. Dabei wurde festgestellt, dass auf dem eingeschaltetem Herd Fett gebrannt hatte. Die Wohnung wurde anschließend von der Feuerwehr entraucht.

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Die Polizei war mit mehreren Kräften vor Ort. Ein erweiterter Löschzug der Feuerwehr war mit 27 ehrenamtlichen Kräften 60 Minuten im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 20 Kräften vor Ort.

 

Symbolfoto / Archiv

 

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