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Wahlkampf macht’s möglich: Herdecke bekommt schnelleres Internet

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Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz in Herdecke aus und erhöht zugleich das Tempo. Rund 11.600 Haushalte profitieren vom Ausbauprogramm 2017.

Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s.

„Die Telekom wertet mit der geplanten Investition nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, sagt Dr. Katja Strauss-Köster, Bürgermeisterin von Herdecke. „Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute zu den wichtigsten Forderungen, die von Bürgerinnen und Bürgern sowie von Unternehmen gestellt werden.“

„Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Thomas Vohl, Regio Manager der Deutschen Telekom. „Aus dem neuen Netz können wir den Kunden alles aus einer Hand bieten: Telefonie, Internet und Fernsehen.“

So kommt das schnelle Netz ins Haus

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Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktions- gehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

Welche Gebiete wann ausgebaut werden, soll im Laufe des Jahre kommuniziert werden.

 

Bild: Michael Hartz und Thomas Vohl von der Telekom Deutschland GmbH sowie Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster und den Breitbandbeauftragten des Ennepe-Ruhr-Kreises, Ulrich Schilling.  Foto: Stadt Herdecke

 

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