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Mehrere Ampelanlagen werden erneuert
Die insgesamt vier bestehenden Ampelanlagen am Herdecker Bach (B54) und Dortmunder Landstraße werden in den kommenden Wochen planmäßig modernisiert und mit neuer Technik ausgestattet, die bisher provisorische Ampelanlage an der Kreuzung Mozartweg weicht zudem einer neuen Anlage.
Die Arbeiten zur Einrichtung dieser neuen Anlage haben hier bereits begonnen. Die Fachfirma führt derzeit Tiefbauarbeiten zum Aufstellen der neuen Masten durch. Danach erfolgt die Verlegung der Stromversorgung und Kontakte durch die Leerrohre, die schon bei der Fahrbahnerneuerung eingebracht wurden. Insgesamt drei bis vier Wochen werden die Arbeiten in diesem Bereich andauern.
Die Einrichtung der neuen Anlage erfolgt aufgrund der Busanbindung an den Herdecker Bahnhof. Der Linienverkehr fährt ab Fahrplanwechsel Mitte des Jahres vom Bahnhof aus planmäßig durch die Walter-Freitag-Straße über den Mozartweg auf den Herdecker Bach (B54). Die neue Anlage am Mozartweg wird barrierefrei eingerichtet. Unter anderem werden die Bordsteine abgesenkt.
Der fließende Verkehr wird hier durch die Arbeiten nur bedingt beeinträchtig, da lediglich die Randbereiche betroffen sind. Einzig der Fuß- und Radverkehr wird an den Bauarbeiten vorbeigeführt und Radfahrerinnen und Radfahrer müssen am Baufeld absteigen. Für das Aufbringen der neuen Fahrbahnmarkierungen wird der Straßenbereich kurzfristig stundenweise je nach Fortschritt der Arbeiten für den Verkehr teilweise oder voll gesperrt.
Nach der Neueinrichtung der Anlage am Mozartweg folgt die Erneuerung der Masten an der Kreuzung Hauptstraße, danach an der Kreuzung Ender Talstraße. Die Masten an der Einmündung zur Wittbräucker Straße wurden bereits im Zuge der Fahrbahnerneuerung erneuert, hier wird nur die Steuerung angepasst. Als letztes werden die Masten an der Kreuzung Wittener und Dortmunder Landstraße durch neue ersetzt. Mit den Erneuerungen der Anlagen gehen auch neue Fahrbahnmarkierungen einher.
Die neue, moderne Signalsteuerung der Anlagen ist verkehrsabhängig und damit wesentlich effizienter. Die Steuerung erfolgt per Videoerfassung an den Signalmasten, nicht mehr durch Kontakte im Asphalt, so dass individuell, also je nach Länge des Rückstaus in den Kreuzungsbereichen, ein besserer Abfluss der Fahrzeuge und damit die Optimierung der Umlaufzeiten gewährleistet wird. Außerdem verfügen die neuen Signalmasten über moderne LED-Technik.
Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke ist ebenfalls in die neue Signalschaltung eingebunden. Die Wache bekommt für jedes Tor einen so genannten Signal-Taster, um im Einsatzfall die schnelle Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge zu sichern.
Symbolfoto / Archiv