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Blaulicht

Ziemlich öliger Feuerwehreinsatz im Mühlencenter

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Ein außergewöhnlicher Unfall ereignete sich heute um 13 Uhr auf der Auffahrt zum Mühlen Center (Einkaufszentrum) an der Mühlenstraße.

Eine 61- jährige VW Fahrerin aus Herdecke kollidierte bei der Auffahrt mit der mittigen Auffahrtbegrenzung. Das Fahrzeug riss sich die komplette Ölwanne ab und das Öl lief die Auffahrt hinunter. Der VW Polo blieb auf der baulichen Auffahrtbegrenzung stecken. Herabfahrende PKW Fahrer fuhren trotz sichtbarer Öl-Verunreinigung durch das ausgetretene Öl und führten somit eine Schadenausbreitung durch. Die Ölspur zog sich von der Auffahrtrampe nun bis zur Mühlenstraße.

Die alarmierte Polizei und Feuerwehr sperrten zunächst die Auffahrt zum Parkdeck. Die Fahrzeuge vom Parkdeck konnten über die entgegengesetzte Spur herunter fahren. Danach streute die Feuerwehr die massive Ölspur mit Bindemittel ab. Eine Kehrmaschine der TBH nahm das kontaminierte Bindemittel wieder auf.

Die Rampe des Mühlen Centers konnte aufgrund des Fahrbahnbelages nicht hundertprozentig gereinigt werden. Hierfür wird nun eine Spezialreinigungsfirma vom Eigentümer beauftragt. Die Auffahrt zum Parkdeck bleibt somit weiterhin gesperrt.

„Die Schwierigkeit bestand darin, dass die Auffahrtrampe nur mit Fahrzeugen bis 2,50 Tonnen befahren werden darf“, so der Einsatzleiter. Daher konnte kein Großfahrzeug die Rampe befahren. Ein Abschleppwagen schleppte das Unfallfahrzeug unten auf der Mühlenstraße ab. Die Feuerwehr unterstützte die Bergung des Fahrzeuges.

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Ein Löschzug der Feuerwehr war bereits um 9:46 Uhr Im AWO Bildungszentrum im Einsatz. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage einen Feueralarm gemeldet. Beim Eintreffen wurde durch den Einsatzleiter festgestellt, dass sich im Haus A ein massiven Wasserrohrbruch ereignet hat. Das Wasser lief massiv ins Erdgeschoss und regelrecht durch einen Brandmelder hindurch. Der Brandeinsatz wurde abgebrochen. Die Feuerwehr leistete mit der Übergabe einer Flutbox (Tauchpumpe für hilfeersuchende Bürger) der Provinzial erste Hilfestellungen.

 

Foto: Christian Arndt, Feuerwehr