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Blaulicht

Mysteriös: Vier Verletzte durch Gas? Ursache unklar

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Die Freiw. Feuerwehr musste am Mittwochabend um 18:01 erneut zu einem ABC-Einsatz ausrücken. Einsatzort war diesmal ein Wohn- und Geschäftshaus in der Neuen Bachstraße.

Hier wurde zunächst der örtliche Rettungsdienst zu einem Treppensturz gerufen. Vor Ort stellte sich die Sachlage völlig unklar dar. Im Treppenhaus und im Freien wurden auf einmal mehrere Patienten vorgefunden. Passanten hatten hier schon die Erste Hilfe übernommen. Die Patienten waren teilweise nicht ansprechbar. Für den Rettungsdienst lagen Indizien auf ein gefährliches Atemgift (ggf. Kohlenstoffmonoxid, CO) vor, so dass nach bestehendem Alarmkonzept die örtliche Feuerwehr nachgefordert wurde. Für den Bereich medizinische Rettung wurden weitere Rettungsmittel sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt angefordert.

Die Feuerwehr übernahm die Leitung der unklaren Lage und Trupps unter Atemschutz gingen in das Mehrfamilienhaus vor und führten umfangreiche Messungen durch. Bei den Patienten wurde eine CO Messung im Blut durchgeführt. Der Verdacht auf CO konnte im weiteren Einsatzverlauf nicht bestätigt werden.

Insgesamt wurden vier Patienten in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Eine Person war – vermutlich bedingt durch Treppensturz – schwerverletzt.

Ein Umweltschutzzug der Feuerwehr sowie acht Fahrzeuge des Rettungsdienstes waren 90 Minuten vor Ort. Zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst musste am Mittwoch um 19:11 Uhr die Feuerwehr ausrücken. Einsatzort war der Mozartweg. Hier musste eine Patientin über eine unwegsame Treppe ins Freie transportiert werden.

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Auch am Donnerstag war die Feuerwehr im Einsatz: Auf der Berliner Straße musste um 8:15 Uhr eine Ölspur abgestreut werden. Ein Gerätewagen war hier vor Ort.

 

Symbolfoto / Archiv

 

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