Blaulicht
Vier Einsätze für die Feuerwehr am Wochenende
Die Freiw. Feuerwehr musste am Wochenende zu vier Einsätzen ausrücken: Ein schwerer Sportunfall ereignete sich am Freitagabend in der Bleichsteinhalle. Zunächst waren ein Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Versorgung des Jugendlichen vor Ort. Aufgrund der vermuteten neurologischen Verletzungen wurde primär zum schnellen und schonenden Transport ein Rettungshubschrauber angefordert.
Die Freiw. Feuerwehr wurde zur Sicherung des Landesplatzes um 19:24 Uhr alarmiert. Ein Löschzug rückte daraufhin zum Bleichsteingelände aus. Als Landeplatz wurde der Tartanplatz neben der Halle anvisiert. Dort landete schließlich der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen. Nach der Übergabe des Patienten wurde dieser in den Rettungshubschrauber transportiert. In der Abenddämmerung startete der Hubschrauber in Richtung Bochum.
Der Landeplatz wurde von Polizei und Feuerwehr komplett abgesperrt. Trotzdem störten einige Personen indirekt den Einsatz. Einige Personen meinten, es handele sich um eine Übung und näherte sich im Einsatzverlauf dem Hubschrauber um ihn zu besichtigen. Viele Personen dokumentierten das Einsatzgeschehen mit ihren Smartphones und näherten sich deshalb auch dem Hubschrauber.
Weiter ging es für die Freiw. Feuerwehr in der Nacht zu Samstag um 0:41 Uhr. In der Hauptstraße brannte ein Altkleidercontainer. Dieser musste zunächst mit einem Elektrotrennschleifer geöffnet werden. Anschließend wurde der Inhalt mit einem C-Rohr abgelöscht. Sechs Einsatzkräfte waren 45 Minuten im Einsatz.
Eine hilflose Person hinter einer Wohnungstür wurde der Feuerwehr am Samstagmorgen um 9:01 Uhr aus der Habigstraße gemeldet. Vor Ort konnte die Tür von dem Patienten eigenständig geöffnet werden. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Sieben Einsatzkräfte waren 30 Minuten im Einsatz.
Ein Brandmeldealarm wurde am Sonntagmittag um 12:15 Uhr aus einem Altenheim am Kirchender Dorfweg gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren das Zimmer sowie der vorliegende Flur im Erdgeschoss stark verraucht. Die Bewohnerin hatte sich ins Freie gerettet und blieb unverletzt. Als Ursache konnte stark angebranntes Essen ausgemacht werden. Die Wohnung wurde von der Feuerwehr quergelüftet. Ein erweiterter Löschzug war 45 Minuten vor Ort.
Bildquelle: Christian Arndt.