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Kreisverwaltung schließt „Jobcenter“ und Müllannahmestellen

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Mit Blick auf das sich weiter ausbreitende Coronavirus meldet die Kreisverwaltung weitere Schließungen. Betroffen sind das Jobcenter EN sowie die Annahme von Abfällen und Wertstoffen von privaten Anlieferern an den Umladeanlagen in Gevelsberg und Witten.
Um die Gesundheit der Kunden, ihrer Begleitpersonen sowie der Mitarbeiter des Jobcenters zu schützen, stellt auch dieser Fachbereich der Kreisverwaltung den Publikumsverkehr nahezu vollständig ein. Alle persönlichen Gesprächstermine entfallen ohne Rechtsfolgen, eine Absage ist nicht erforderlich. Das Jobcenter EN versichert: „Mit dem Verzicht auf persönlichen Gespräche und Termine sind für die Betroffenen keine finanziellen Nachteile verbunden.“
Damit das Jobcenter EN alle wichtigen Dienstleistungen weiter erbringen kann, sollen Anliegen weitestgehend telefonisch oder schriftlich erfolgen. Antragsunterlagen und weitere relevante Dokumente finden sich im Internet unter www.jobcenter-en.de.
Das Abgeben von Unterlagen ist durch Einwurf in die Briefkästen, auf postalischem oder elektronischem Weg möglich. Termine für persönliche Gespräche werden nur in dringenden Notfällen oder für das Stellen von neuen Anträgen vergeben Hierfür ist vorab eine telefonische Vereinbarung notwendig.
Für Bürger geschlossen sind in den nächsten beiden Wochen auch die Umlageanlagen in Gevelsberg und Witten. Dort werden keinerlei Abfälle oder Wertstoffe von privaten Anlieferern angenommen. Von dieser Entscheidung nicht betroffen sind die Anlieferungen der Müllfahrzeuge, die in den Städten nach wie vor wie gewohnt unterwegs sind, sowie gewerbliche Anlieferer. Mit Letzterem sollen die Tätigkeiten von Handwerkern und Unternehmen unterstützt werden.
Bürgern bietet die AHE bei dringenden Entsorgungsproblemen an, sich per Email zu melden und das Anliegen zu schildern (ahe@ahe.de). Soweit möglich werde versucht, umgehend eine Lösung zu finden.
Symbolfoto / Archiv