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Blaulicht

Feuerwehr: Mehrere Einsätze am Wochenende

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Am Wochenende waren die ehrenamtlichen Blauröcke der Feuerwehr Herdecke gleich vier Mal im Einsatz. Los ging es am Freitagabend gegen 19:20 Uhr an der Dortmunder Landstraße. Dorthin war der Rettungsdienst zu einem Notfall gerufen worden. Die Feuerwehrleute rückten mit aus, da bei Rettungsdiensteinsätzen auf vielbefahrenen Straßen mit hohen Geschwindigkeiten die Feuerwehrleute die Absicherung des Rettungsdienstes im Verkehrsraum übernehmen. In diesem Fall konnten die Feuerwehrleute aber nach kurzer Zeit wieder einrücken, weil der Rettungswagen sicher abseits der Straße abgestellt werden konnte.

Weiter ging es für die freiwilligen Feuerwehrleute gegen 22:53 Uhr. Ein Anrufer meldete aus der Gahlenfeldstraße einen Zimmerbrand. Schnell rückte ein erweiterter Löschzug aus. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte jedoch keinen Brand ausfindig machen. Nach Rücksprache mit einem Anwohner und dem Anrufer stellte sich heraus, dass der Brand nicht in Herdecke sondern einer anderen nahen Stadt war. Die dortige Feuerwehr war glücklicherweise bereits auf anderem Weg alarmiert worden. Der Einsatz für die Feuerwehr Herdecke war damit beendet. „Hier hat man wieder gesehen, wie wichtig es bei einem Notruf ist, nicht nur die Straße sondern auch die Stadt zu nennen, in der man sich befindet. Mit einem Mobiltelefon kann es auch schon mal passieren, dass man beim Notruf in der Leitstelle einer Nachbarstadt landet. Dort wird der Notruf natürlich genauso angenommen und die relevanten Informationen ohne Zeitverzug an die zuständige Leitstelle weitergereicht“, erklärte Einsatzleiter Bernd Elberfeld.

Am Samstag wurde gegen 18:46 Uhr ein Wald- und Flächenbrand an der Attenbergstraße gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Alarm in guter Absicht handelte: Der vermeintliche Brand war ein kontrolliertes Grillfeuer, sodass die Feuerwehrleute auch hier schnell wieder einrücken konnten.

Am Sonntag ging es dann gegen 11:11 Uhr mit einer Ölspur von der Walter-Freitag-Straße bis zum Veilchenweg weiter. Die Ölspur wurde von den Feuerwehrleuten mit einem speziellen Bindemittel abgebunden, sodass keine Gefahr für die Umwelt und den Straßenverkehr mehr davon ausging.

 

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Symbolfoto / Archiv