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Blaulicht

Essen auf dem Herd sorgt für Feuerwehreinsatz

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Ein ausgelöster Heimrauchmelder wurde am Freitag um 17:24 Uhr aus der Straße Rostesiepen gemeldet. Eine Führungskraft der Feuerwehr, wohnt ebenfalls in dem Mehrfamilienhaus, hatte dies bemerkt und richtigerweise seine Kollegen alarmieren lassen. Er hat zudem im notwendigen Treppenraum Brandgeruch wahrgenommen. Daraufhin räumte er das Gebäude. Vorbildich!

Bei Eintreffen gab er seinen Kollegen eine konkrete Lageeinweisung. Er hatte schon gute Vorarbeit geleistet. Der erste Einheitsführer bewertete die Lage als bestätigtes Brandereignis und ließ einen kompletten Löschangriff unter Atemschutz vornehmen. Der Wassertrupp setzte zuvor in der Erdgeschosswohnung einen mobilen Rauchverschluss (um eine Ausbreitung auf den Treppenraum zu vermeiden). Anschließend öffnete der die Wohnungstür schadensfrei, was auch die anwesende Polizei erfreute.

Der bereitstehende Angriffstrupp ging unter Atemschutz in die Wohnung. Die Wohnung war verraucht. Zunächst wurde die Nutzungseinheit nach Personen abgesucht. Es war keine Person anwesend. In der Küche konnte dann die Ursache gefunden werden. Auf einem eingeschalteten Herd war massiv Essen angebrannt. Dieses wurde in der Spüle abgelöscht. Anschließend musste die Wohnung nun entraucht werden. Hierzu wurde ein Hochleistungslüfter vorgenommen.

Größerer Sachschaden entstand nicht. „Der Rauchmelder sowie der aufmerksame Kollege haben heute einen höheren, möglichen Schaden verhindert und einen ausgedehnten Küchenbrand verhindert. Rauchmelder retten Leben und minimieren Sachschäden“, so ein Feuerwehrsprecher abschließend. Auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr blicken auf einen gelungenen Einsatz zurück.

Der Mieter sowie der Vermieter erschienen bei den Aufräumarbeiten an der Einsatzstelle und bedankten sich für den Feuerwehreinsatz.

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Ein erweiterter Löschzug war 60 Minuten im ehrenamtlichen Einsatz vor Ort.

 

Symbolfoto / Archiv

 

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