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Blaulicht

Feuerwehr: Viel zu tun in den letzten Tagen

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Viel zu tun für die Feuerwehr: Am Dienstag rückte die Feuerwehr um 14:02 Uhr zum Gemeinschaftskrankenhaus aus. Dort hatte ein Patient vorsätzlich einen Handfeuermelder eingedrückt. Die Feuerwehr wurde vorbildlich eingewiesen. Nachdem sich der Einsatzleiter vor Ort einen Überblick verschafft hatte, wurde der Melder repariert und der Einsatz abgebrochen.

Weiter ging es in der Nacht zu Mittwoch um 0:40 Uhr mit einem Verkehrsunfall auf der Ender Talstraße. Dort hatten kurz vor der Engstelle zwei Fahrzeuge ein Reh erfasst. Das Tier wurde dabei getötet. Aus einem der beschädigten Fahrzeuge liefen Betriebsmittel aus, welche von der Feuerwehr abgestreut wurden. Die Betriebsmittel wurden abgestreut. Eine Kehrmaschine nahm das Bindemittel wieder auf.

Währenddessen lief ein weiterer Einsatz ein: Ein Brandmeldealarm wurde abermals aus dem Mühlen Center um 0:55 Uhr gemeldet. Wieder hatte ein Melder im Lagerbereich ausgelöst. Ein Brand konnte nicht festgestellt werden. Der Einsatz wurde abgebrochen. Bereits letzte Woche war die Feuerwehr hier im Einsatz.

Die Nacht war dann um 7:21 Uhr vorbei: Aus der Berliner Straße wurde eine Menschenrettung gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass es sich um einen Kinderstreich und somit um einen böswilligen Alarm handelte. Der Einsatz wurde abgebrochen.

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich um 10:29 Uhr auf der Wittbräucker Straße. Hier war ein Dacia aus unbekannten Gründen von der Straße angekommen. Das Fahrzeug kollidierte mit drei Fahrzeugen auf einem Parkplatz. Der 52- jähriger Fahrer aus Essen wurde von der Feuerwehr erstversorgt und anschließend vom Rettungsdienst behandelt. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und nahm ausgetretene Betriebsmittel auf.

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Die Feuerwehr war in den letzten Tagen dauerhaft im Einsatz: „Insgesamt mussten wir nur am Mittwoch sechs Einsätze abarbeiten. Dazu haben wir am Abend noch unseren Übungsdienst abgehalten“, so ein Vertreter der Leitung der Feuerwehr.

Die Freiw. Feuerwehr Herdecke musste am Mittwoch um 17 Uhr zu einer Gewässerverunreinigung in die Attenbergstraße ausrücken. Anwohner hatten hier Öl auf dem Herdecker Bach gemeldet.

Vor Ort konnte dies bestätigt werden. Allerdings befanden sich diesmal erhebliche Mengen Öl im Bach. Es wurden über das Stadtgebiet verteilt zwei Einsatzabschnitte Die Feuerwehr ergriff Sofortmaßnahmen und konnte die Ausbreitung auf den weiteren Bach und Ruhrlauf verhindern. Es wurden mehrere Ölsperren gesetzt.

Feuerwehrleute gingen in spezieller Schutzausrüstung den Bach ab um auch die Ursache zu finden. Die Polizei und der Einsatzleiter erkundeten Uferseitig nach der Ursache.

Diese konnte nach kurzer Zeit im Bereich Herdecker Bach gefunden werden. Hier trat aus einem Abwasserrohr Öl aus. Hier wurden spezielle Öl-Vliese und ebenfalls eine Ölsperre eingesetzt.

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Die Unterer Wasserbehörde, das Ordnungsamt, die Technischen Betriebe sowie die Polizei waren ebenfalls an der Einsatzstelle.

Die Freiw. Feuerwehr war mit einem Umweltschutz 2,5 Stunden im Einsatz.

Am Donnerstagmorgen wurden die Ölsperren durch die Feuerwehr kontrolliert. Im Bereich die Attenbergstraße wurden die Sperren erneuert. Im Bereich „An der Walkmühle“ wurde präventiv eine weitere Sperre gesetzt.

Parallel rückte am Mittwoch ein Löschfahrzeug zur Hengsteyseestraße zu einem Verkehrsunfall mit einem Krad aus.

 

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Foto: Feuerwehr