Blaulicht
Feuerwehr: Babyrettung und qualmende Bockwurst
Mehrere Heimrauchmelder lösten am Donnerstag um 15:37 Uhr in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hermann-Oberth-Straße aus.
Im notwendigen Treppenraum konnte Brandgeruch festgestellt werden. Daraufhin wurde ein Löschangriff aufgebaut. Die Drehleiter wurde von außen in Stellung gebracht. Bewohner waren vorerst nicht in Gefahr.
Während des Einsatzes erschien die Wohnungsinhaberin an der Einsatzstelle. Mit dem Wohnungsschlüssel ging die Feuerwehr in die verrauchte Wohnung vor. Auf dem eingeschalteten Herd konnte eine verbrannte Bockwurst vorgefunden werden.
Die Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die Wohnung wurde an die Bewohnerin übergeben, musste aber weiter gelüftet werden. Ein Löschzug war 60 Minuten im Einsatz.
„Der Heimrauchmelder sowie die aufmerksamen Nachbarn haben hier mal wieder Schlimmeres verhindert“, so der Einsatzleiter.
Zuvor musste die Feuerwehr um 14:46 Uhr zum Gerhard-Kienle-Weg ausrücken. Dort war ein Säugling in einem (verschlossenen) Fahrzeug eingeschlossen. Die Feuerwehr öffnete das Fahrzeug schadensfrei und konnte das Kind an die glückliche Mutter übergeben.
Am Abend rückte die Feuerwehr um 21:32 Uhr in den Ortsteil Nacken aus. Dort wurde eine hilflose Person in einer Wohnung vermutet. Die Tür wurde geöffnet. Es konnte keine Person aufgefunden werden.
Foto: Feuerwehr