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Blaulicht

Feuerwehr: Radler und Vogel in Not sowie weitere Einsätze

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Mehrere Einsätze für die Feuerwehr Herdecke: Eine hilflose Person hinter einer Wohnungstür wurde Dienstag um 20:45 Uhr aus der Freiligrathstraße gemeldet. Die Feuerwehr öffnete mit einem Spezialwerkzeug die Wohnungstür, so dass der Rettungsdienst die Behandlung des in der Wohnung gestürzten Patienten übernehmen konnte. Ein neues Schloss wurde eingesetzt und die Einsatzstelle der anwesenden Polizei übergeben.

Eine zu ertrinkende Katze im Herdecker Bach wurde am Mittwochmittag gegen 13:21 Uhr gemeldet. Vor Ort konnte an der Bachstraße keine Feststellung gemacht werden. Offenbar hatte die Katze sich einige Zeit davor nur in Wassernähe kurz aufgehalten.

Ein Brandmeldealarm und eine ausgelöste Löschanlage wurden dann gegen 13:31 Uhr aus einem Pumspeicherkraftwerk in der Straße Im Schiffwinkel gemeldet. Das Objekt war bei Eintreffen vorbildlich geräumt. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung in einen unterirdischen Kabelkanal vor. Die dortige Sprinkleranlage hatte nicht ausgelöst. Offenbar wurde der Alarm durch Druckschwankungen in der Anlage ausgelöst. Auch die nebenstehende Altanlage (wo der Kabelkanal hinführt) wurde präventiv kontrolliert. Der Einsatz wurde nach negativer Feststellung daraufhin abgebrochen.

Zu einer Personenrettung in das Waldgebiet Appelsiepen wurde die Feuerwehr dann um 19:48 Uhr alarmiert. Ein Rettungswagen und ein Mehrzweckfahrzeug für Fahrten im unwegsamen Gelände rückten ebenfalls aus. Vor Ort wurden die Kräfte vorbildlich eingewiesen und in den Wald zur Unfallstelle geführt. Um die Einsatzstelle zu erreichen, fuhr die Feuerwehr von zwei verschiedenen Seiten u.a. auch von der Wilhelm-Huck-Straße an. Es wurde ein verunfallter Mountainbikefahrer vorgefunden. Dieser wurde vom Rettungsdienst mit chirurgischer Verletzung versorgt und anschließend mit einem Schleifkorb mit einer Menschenkette aus dem unwegsamen Gelände gerettet. „Neben der Feuerwehr unterstützten hier die etwa acht Freunde des Radfahrers vorbildlich. Es war vor Ort eine angenehme Zusammenarbeit, so der Einsatzleiter.“ Weiter wurde der Schleifkorb auf ein Transportmittel mit Grobstollenreifen installiert. Damit wurde der Patient ca. 500 Meter zum Rettungswagen gefahren.

Ein verletzter Bussard wurde um 21:02 Uhr aus der Straße Kemnade gemeldet. Die Feuerwehr rückte mit dem Kleineinsatzfahrzeug aus und fing das verletzte Tier behutsam ein. Das Tier wurde an der Wache dem Ordnungsamt übergeben.

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Foto: Feuerwehr

 

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